US-Delegation stellt sich gegen China und setzt sich bei Treffen mit Dalai Lama für Tibets Autonomie ein

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Eine hochrangige US-Delegation, zu der auch die ehemalige Sprecherin des Repräsentantenhauses, Nancy Pelosi, gehörte, hat sich mutig mit dem Dalai Lama in seinem Haus in Dharamsala getroffen, obwohl China starke Einwände erhoben hat. Diese Interaktion wirft nicht nur ein Schlaglicht auf die zunehmenden diplomatischen Spannungen, sondern auch auf die Zukunft von Reisen nach Tibet.

Pelosi, die für ihre strikte Haltung zur tibetischen Autonomie bekannt ist, äußerte sich zu Chinas Politik in Tibet. Sie wünschte Seiner Heiligkeit dem Dalai Lama ein langes Leben und deutete an, dass das Vermächtnis des chinesischen Präsidenten kurzlebig und unscheinbar sein würde.

Spannungen über Tibet-Gesetzgebung steigen

Die Delegation brachte das Gesetz Resolve Tibet Act ein, das die Unterstützung der USA für Tibet verstärken und die Gespräche zwischen China und dem Dalai Lama fördern soll.

Das Gesetz betont die Rechte der Tibeter, ihr kulturelles Erbe und ihre Identität zu bewahren und sich gegen die Politik Chinas zu wehren. Dieser Schritt könnte Peking dazu veranlassen, die Visabeschränkungen zu verschärfen und die Überwachung ausländischer Besucher in Tibet zu verstärken.

Der Präsident der tibetischen Zentralverwaltung, Penpa Tsering, bedankte sich bei der Delegation und hob hervor, wie das Gesetz den Dalai Lama und den Mittelweg der CTA stärken könnte. Auf der anderen Seite bekräftigte der republikanische Abgeordnete Michael McCaul das Engagement Amerikas für die Unterstützung der tibetischen Selbstbestimmung, trotz der Warnungen Chinas vor dem Besuch.

China hat nach dem Besuch der US-Gesetzgeber in Dharamsala große Bedenken geäußert und den Dalai Lama als Separatisten bezeichnet. Diese Situation könnte zu verschärften Sicherheitsprotokollen in Tibet führen und internationale Reisende vor Herausforderungen stellen.

Reisewarnungen für Tibet-Besucher

Reisende, die Tibet besuchen möchten, sollten sich aufgrund der anhaltenden geopolitischen Spannungen auf mögliche Verzögerungen bei der Erteilung von Einreisegenehmigungen und verschärfte Kontrollen einstellen. Dieser Besuch fiel auch mit der geplanten medizinischen Reise des Dalai Lama in die USA zusammen, bei der es nur wenige öffentliche Auftritte gab.

Aufgrund der jüngsten diplomatischen Spannungen könnten die Reisebestimmungen in Tibet strenger werden. Wenn Sie eine Reise planen, sollten Sie sich über die neuesten Reisehinweise auf dem Laufenden halten, da sich die Visabestimmungen und Reisebeschränkungen schnell ändern können.

Angesichts der Spannungen zwischen den USA und China über Tibet könnten Reisende mit Reiseunterbrechungen und verstärkten Sicherheitskontrollen rechnen.

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